Beitrag
vom 7. Dezember 2023

Krenglbach gewinnt Erdreich-Bodenschutz-Preis

In der Kategorie „Kommunale Vorreiter“ erhielt Krenglbach am 27. November von Bundesministerin Leonore Gewessler die erst zum zweiten Mal vergebene Auszeichnung im Sinne des Bodenschutzes.

BMK_CajetanPerwein

Das jahrelange konsequente Engagement der Klima- und Bodenbündnisgemeinde Krenglbach wurde heuer mit dem „ERDREICH“-Bodenschutzpreis des Klimaschutzministeriums gewürdigt. In der Kategorie „Kommunale Vorreiter“ erhielt Krenglbach am 27. November von Bundesministerin Leonore Gewessler die erst zum zweiten Mal vergebene Auszeichnung im Sinne des Bodenschutzes. Als besonderes „Zuckerl“ gab es diesmal zur Auszeichnung noch ein österreichweites Klimaticket, das gleich darauf beim Krenglbacher Weihnachtsmarkt unter den Krenglbacherinnen und Krenglbachern verlost wurde.

„Neben unseren Projekten wie der Bodenlehrpfad „Bodenroas“ oder dem Schotterrasen-Parkplatz beim Feuerwehrhaus war vor allem der heuer umgesetzte Stopp von Neuwidmungsverfahren für die Jury ausschlaggebend.“ freut sich Michael Pötzlberger Vorstand und Umweltausschussobmann über die Auszeichnung.

„Krenglbach kann die Herausforderungen des Bodenfraßes natürlich nicht alleine bewältigen, aber wir sind gewillt uns als Teil der Lösung zu verstehen und an Verbesserungen mitzuwirken.“ hofft Bürgermeister Manfred Zeismann auf weitere Nachahmer in anderen Gemeinden. Es hat auch bereits erste Anfragen zum Thema Widmungsstopp und den damit verbundenen Auflagen für Neubauprojekt gegeben.

„Bodenschutz und die Sicherung der Ernährungssouveränität beginnt in den Gemeinden. Gerade Klimabündnisgemeinden und Bodenbündnisgemeinden sind hier oft mit besonders vorbildlichem Engagement aktiv“ freut sich auch Norbert Rainer, Geschäftsführer von Klima- und Bodenbündnis Österreich über den Preis für seine Heimatgemeinde Krenglbach.

Teilen: